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Paeonia 'La Lorraine'

type: [tree peony] – [lutea hybrid]

The Chugai Nursery, Yamamoto, Japan, Catalog 1940-1941: Tree peony, newest varieties:

La Lorraine, clear salmon-yellow, passing to pure yellow. Large double.

Wister (1961):

'Kinyo', ' Kinyou' (Golden Sun)

Rivière (1995):

'La Lorraine' (Lemoine 1913). Blüte vollgefüllt mit abgerundeten, gewellten Petalen, die in der Mitte dichtgedrängt und am Rand dachziegelartig übereinanderstehen. Lachsfarben hellgelb bis strohgelb. Viel Laub, hellgrün, ausgezeichneter Wuchs. Foto Seite 81.

Rivière (2000):

LA LORRAINE (Lemoine, 1913). Fleur très pleine à pétales arrondis et ondulés, serrés au centre, imbriqués sur les bords, de couleur jaune saumoné clair, passant au jaune paille Feuillage très fourni vert clair. Excellente végétation.

'La Lorraine' wurde offiziell 1912 von Emile Lemoine vorgestellt, obwohl sie schon 1904 zum ersten Mal geblüht hatte, also 4 Jahre vor 'Souvenir de Professeur Maxime Cornu'. Auf der Gartenbauausstellung von 1909 errang sie viele Auszeichnungen und wurde als einzige ausgestellte Sorte zu einem Kunstwerk erklärt.



„.. 1912 präsentierte Emile Lemoine in der „Revue horticole" neue P-Lutea-Hybriden: 'La Lorraine' und 'L'Esperance'.

'L'Esperance' erschien zum ersten Mal im Lemoine-Katalog von 1909-1910. Sie ist wahrscheinlich einer seiner schönsten Erfolge. In seinem Katalog beschrieb Emile Lemoine sie folgendermaßen: „Blüte kann 20 cm im Durchmesser erreichen, wird aus 8-10 abgerundeten, gekräuselten und wabenartig geprägten Blütenblättern gebildet, ist primelfarben hellgelb, tabakbraun schattiert mit karminroten Flecken an der Basis, Staubblätter zahlreich mit blutroten Staubfäden und goldgelben Antheren, Fruchtknoten grün, umgeben von einem braunroten Gewand, Narben Scharlach, Blütezeit 5. bis 15. Juni."

Viele Jahre später veranlaßte diese Sorte die Prinzessin Jean de Caraman Chi-may folgendes zu schreiben: „Ich bevorzuge die mit dem Namen 'L'Esperance'. Sie hat einen wundervollen Habitus und den Vorteil ihre einfachen Blüten besser zu präsentieren als die anderen es tun. Der Katalog beschreibt sie so: Primelgelb, lachsfarben getönt. Das ist irreführend, aber Worte können nur irreführen.

Das Gelb ist kein Primelgelb, es ist einzigartig und mit nichts zu vergleichen; es ist nicht lachsfarben, sondern voller Feuer. Im Herzen der Blütenblätter steht ein Strauß aus Staubgefäßen, die weder rot noch rosa sind und auf die unerwartetste Weise mit den Blüten harmonieren. Sie ist unwiderstehlich, oder wie meine Nichte Marie-Anne sagen würde, sie ist berauschend." (Aus „Maison et Jardin", Mai 1956).

Ariga (1993)

KINYOU (Goldene Sonne) Französiche Sorte. Lachsorange bis blaßgelb. Große Blüte in zehntausendfacher Blüte. Die Spitze des Kronblattes und der Blütenboden sind von dunklem rötlichem Orange. Sie ist die Sorte in Japan, die am spätesten blüht. Der ursprüngliche Name lautet: LA LORRAINE






Carsten Burkhardt's Web Project Paeonia - The Peony Database

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